OMTH

Herbstkonvent 2020

Herbstkonvent 2020 des OMTH in Karlstadt

Ein kleiner Virus - große Auswirkung
Drei Tage lang trafen sich die Brüder des OMTH zu ihren Herbstkonvent in Karlstadt.

Der Herbstkonvent des OMTH konnte nicht wie gewohnt stattfinden, da auch der OMTH Regeln wegen Covid19 einhalten musste.
Trotz so mancher Entbehrung waren es drei unvergessliche Tage für die Gemeinschaft der Brüder. So konnte die Arche aufgrund Corona-Bedingungen nicht wie gewohnt genutzt werden. Zu ihrer Tagung nutzte die Gemeinschaft das Pfarrheim der Pfarrei St. Andreas in Karlstadt.
Begonnen haben die Brüder ihren Konvent mit einer Komplet am Freitag in der Magistralkirche St. Andreas. Zum gemeinsamen Mahl wurden die Gastronomiebetriebe in Karlstadt genutzt.
Am Freitag begann der Tag früh mit einer Laudes in der St. Andreas Kirche, die Tagung des OMTH und THHV schloss sich an. Der Prior Frá Gregor - Manfred Goldkuhle ging dabei auch auf die Situation mit Corona ein, die sich auch für den OMTH als Herausforderung stellte. Einige Brüder konnten nicht zum Konvent anreisen, da sie zu einer Risikogruppe gehören. Eine Familie die üblicherweise in Karlstadt saisonbedingt arbeitet, war gestrandet, da die Gastronomie im Frühjahr geschlossen war. Deshalb wurde diese Familie in der Arche untergebracht und auch versorgt. Der Prior sieht aber gerade auch darin die Aufgabe des OMTH - Hilfe den Bedürftigen. Dies hat auch die Finanzen des THHV belastet, so berichtete der Cellerar Erwin Keller. Jedoch kann man mit der finanziellen Lage noch zu frieden sein. Das Stipendium für den Priesteramtskandidaten wurde um ein Jahr verlängert.
Am Abend trafen sich die Brüder zur Vesper wiederum in der St. Andreas Kirche. Anschließend traf man sich zum Abendessen in einem Gastronomiebetrieb.
Der Konvent wurde am Sonntag mit einem Gottesdienst in der Spitalkirche St. Jakobus abgeschlossen. Nach dem Reisesegen traten die Brüder der Gemeinschaft den Heimweg an.